Der Streik der Lokführer geht in die nächste Runde – die GDL hat erneut dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Im Tarifstreit hatte die Deutsche Bahn zuletzt Gespräche für Montag angeboten.
Soweit ich das verstehe, bietet die Bahn 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich zu erreichen bis 2028 an. Die GDL will 35 und auch eine stufenweise Reduktion.
Deswegen verstehe ich nicht, warum die GDL so hart bleibt. Für einen Außenstehenden wie mich scheint das jetzt nicht unbedingt ein schlechter Kompromiss zu sein.
Das Angebot ist allerdings gekoppelt an schwammige Bedingungen der Machbarkeit, die nicht in der Hand der Lokführer liegen.
Man unterschreibt doch niemals sowas. Ein Arbeitsvertrag in dem steht Mindestlohn bis Spitzengehalt nach Einschätzung des Managers wird immer näher am Mindestlohn sein als an der echten Wertigkeit der Arbeit.
Diese Bedingung der Machbarkeit ist finde ich auch purer Hohn.
Die Bahn und deren Infrastruktur ist in diesem beschissenen Zustand grade weil man immer nur das gemacht hat „was machbar ist“. Wie soll sich dass denn jetzt auf einmal ändern.
Zusätzlich ließen sich Personalprobleme wahrscheinlich auch durch bessere Arbeitsbedingungen bzw. Die Forderungen der gdl zumindest teilweise lösen.
Außerdem tut die Bahn alles um die gdl und Streikenden als Unruhestifter, die den Hals nicht voll bekommen können zu Framen, was natürlich auf jeden Fall dafür sorgt, dass mehr Leute dort arbeiten wollen ^^
Edit: Personalprobleme lösen -> Attraktivere Arbeitsbedingungen -> mehr Anreize bei der Bahn anzufangen
Aber alleine die 32 Monate Laufzeit sind finde ich schon problematisch, wenn man überlegt wie schnell sich gerade in den letzten Jahren die Situation verändern hat. Auf einen so langen Zeitraum würde ich mich nur festlegen wollen, wenn ich alle meine Forderungen erfüllt sehe.
Soweit ich das verstehe, bietet die Bahn 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich zu erreichen bis 2028 an. Die GDL will 35 und auch eine stufenweise Reduktion.
Deswegen verstehe ich nicht, warum die GDL so hart bleibt. Für einen Außenstehenden wie mich scheint das jetzt nicht unbedingt ein schlechter Kompromiss zu sein.
Das Angebot ist allerdings gekoppelt an schwammige Bedingungen der Machbarkeit, die nicht in der Hand der Lokführer liegen.
Man unterschreibt doch niemals sowas. Ein Arbeitsvertrag in dem steht Mindestlohn bis Spitzengehalt nach Einschätzung des Managers wird immer näher am Mindestlohn sein als an der echten Wertigkeit der Arbeit.
Diese Bedingung der Machbarkeit ist finde ich auch purer Hohn. Die Bahn und deren Infrastruktur ist in diesem beschissenen Zustand grade weil man immer nur das gemacht hat „was machbar ist“. Wie soll sich dass denn jetzt auf einmal ändern.
Zusätzlich ließen sich Personalprobleme wahrscheinlich auch durch bessere Arbeitsbedingungen bzw. Die Forderungen der gdl zumindest teilweise lösen.
Außerdem tut die Bahn alles um die gdl und Streikenden als Unruhestifter, die den Hals nicht voll bekommen können zu Framen, was natürlich auf jeden Fall dafür sorgt, dass mehr Leute dort arbeiten wollen ^^
Edit: Personalprobleme lösen -> Attraktivere Arbeitsbedingungen -> mehr Anreize bei der Bahn anzufangen
Also hier steht 37 Stunden ohne Lohnausgleich:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/unternehmen/streik-bahn-weselsky-gdl-verhandlung-100.html
Die 331€ mehr auf 32 Monate sind finde ich auch wenig, das sind knapp 3% pro Jahr, nachdem es die letzten Jahre Reallohnkürzungen gab.
Ja scheint jetzt nicht gerade viel.
Aber alleine die 32 Monate Laufzeit sind finde ich schon problematisch, wenn man überlegt wie schnell sich gerade in den letzten Jahren die Situation verändern hat. Auf einen so langen Zeitraum würde ich mich nur festlegen wollen, wenn ich alle meine Forderungen erfüllt sehe.