Man sollte ja meinen, man hätte aus Piratenzeiten was gelernt. Aber so…
Schlangen an meiner Brust!
Die interne Führung bei Digitalcourage scheint unangenehm zu sein. Aber das schmälert in keinster Weise ihre Verdienste im Kampf gegen den Überwachungsstaat.
Immerhin hat die Führung das Problem erkannt und will zu den nächsten Wahlen in zwei Jahren Änderungen anstreben: Rena Tangens sagt, dass sie und padeluun in zwei Jahren für Änderungen bereit sein werden. padeluun nickt zustimmend.
Daher halte ich den Verein weiterhin für unterstützenswert. Er ist einer der wenigen, die konsequent für digitale Bürgerrechte eintritt.
Dann kann man in zwei Jahren ja vielleicht wieder darüber nachdenken, was man von dem Verein hält.
Bis dahin ist er pleite, wenn keiner zahlt.
via @christian@suma-ev.social "Es besteht wieder Hoffnung für #Digitalcourage: https://digitalcourage.de/in-eigener-sache-2024-02-16 "
Ich glaube das erst, wenn es durch ist.
Schlimme Zustände. Davon habe ich vorher noch nie etwas gehört. Geht das schon immer so?
Spätestens, wenn der Punkt erreicht ist, an dem ein Verein „too big to fail“ ist, ist so etwas vermutlich unvermeidlich. Menschen sind so.
Krass, ich habe padeluun jetzt nicht so “aggressiv” kennengelernt. Wie vertrauenswürdig ist das?
Bisschen schade, wenn das so abläuft wie da beschrieben.
So lange wählen bis das Ergebnis gefällt? Warum dann überhaupt wählen lassen?
Damit es so aussieht, als hätte alles seine Richtigkeit.