Ein besonders kurioses Beispiel ist Anders Wiklöf. 121.000 Euro musste der finnische Unternehmer zahlen, weil er kurz nach einem 50er-Schild mit 81 km/h erwischt wurde. Abgeschreckt hat ihn das Bußgeld wohl trotzdem nicht, denn kurz danach fuhr er über eine rote Ampel und musste deshalb innerhalb eines Monats insgesamt 181.000 Euro zahlen.
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Außerdem müssen neben den Bußgeldern die Fahrverbote auch mal abschreckend werden und die charakterliche Eignung zum Führen eines Kfzs durchgesetzt werden. Wer mit 120 km/h innerorts erwischt wird, sollte in der Bringschuld stehen zu beweisen, dass er/sie doch charakterlich in der Lage ist ein Kfz sicher zu führen und nicht einfach nach 3 Monaten weitermachen dürfen.
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120 innerorts in der Schweiz gibt zwingend Gefängnis.
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Richtig. Die Geldstrafe ist weniger schmerzhaft, viele Schweizer sind im internationalen Vergleich sehr wohlhabend, zehn- zwanzigtausend tut denen nicht weh. Aber Gefängnis schon, das ist ein gewaltiges soziales Stigma, und ein großes Hindernis für viele Berufe.