Essenszeit. Es gibt unter anderem Pommes. Ich schüttele die Quetsch-mich-Plastikflasche meiner Lieblingssoße, um an den restlichen Inhalt zu kommen. Es kommt trotzdem nichts. Ich öffne die Flasche und stelle fest, dass noch ca. 10 % des Inhalts an unzugänglichen Stellen in der Flasche hängt. Mit dem schmalen Silikonschaber von Tupperware (RIP) bekomme ich noch etwas heraus. Ich denke darüber nach, warum wir Verpackungen kaufen, die zwar einfacher zu nutzen sind, aber durch die wir einen erheblichen Teil des Produkts verschwenden. Habe einen kleinen Anfall von existenzieller Verzweiflung im Angesicht unserer Wegwerfgesellschaft. Nehme mir vor, nur noch Soße in Gläsern zu kaufen.

  • poVoq@slrpnk.net
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    13 hours ago

    Gläser die man nur einmal benutzt sind riesige Ressourcenverschwendung. Wenn also bitte nur die ganz großen kaufen die man sinnvoll noch mal verwenden kann zum Einmachen oder sonstige Lagerung von trockenen Lebensmitteln oder so.

    Die Plastikflaschen kann man aber ganz gut mit etwas geschickter Zentrifugalkraft quasi leer bekommen.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      1 hour ago

      Die Plastikflaschen kann man aber ganz gut mit etwas geschickter Zentrifugalkraft quasi leer bekommen.

      Instruktionen unklar, senfgelber Streifen jetzt seiend an Zimmerdecke.

    • einkorn@feddit.orgOP
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      12 hours ago

      Meine Mutter kocht Marmeladen und dafür sind solche kleineren Gläser wiederum besser geeignet: Man muss nicht 2 Wochen lang dieselbe Sorte essen, um zu vermeiden, dass der Inhalt schlecht wird.