Mit Arbeit wird man ja auch nicht reich.
Außer Frau Türeci. Die hat sich verdient, lächerlich stinkend reich zu sein.
Andererseits hätte sie nicht weniger gearbeitet, wenn sie dafür nur 1 Mrd bekommen hätte. Also kein Grund nicht auch da die Steuern zu erhöhen
Mainz ist schonmal schuldenfrei durch sie.
Wo Frau Türeci für Neubrandenburg?
Ich glaube sie heißt Schwesig und sitzt in Schwerin. Das Land hat die Schulden von Neubrandenburg übernommen.
Andererseits hätte sie nicht weniger gearbeitet, wenn sie dafür nur 1 Mrd bekommen hätte. Also kein Grund nicht auch da die Steuern zu erhöhen
Es geht aber nicht darum wie hart sie gearbeitet hätte, sondern darum wie viele Menschen für sie arbeiten würden.
Alleinstellungsmerkmal des Kapitalismus ist nicht, dass Menschen, die bessere Arbeiter sind mehr Geld bekommen. Das kann man genauso gut in einer Planwirtschaft abbilden. Die wichtige Idee ist, dass die Kontrolle über Unternehmen bei denjenigen liegt, die sie gegründet oder in sie investiert haben. Die Annahme ist, dass das Geld dann bei denen landet, die es am besten vermehren können, was wiederrum die Gesamtwohlfahrt (≈ BIP) maximiert.
Wenn wir es mit Besitzgrenzen verhindern, dass Unternehmer:innen die Kontrolle über sehr erfolgeiche Unternehmen wie BioNTech behalten, wäre das mit ziemlicher Sicherheit ein Verlustgeschäft für alle. Es gibt nun einmal wenige Menschen, die besser geeignet sind den Kampf gegen den Krebs zu führen als Frau Türeci und Herrn Şahin.
Was man machen kann und sollte ist Milliardäre extrem besteuern, wenn sie ihr Geld aus ihren Unternehmen ziehen (auch indirekt über Kredite) und für ihren Lebenswandel einsetzen. Ob sich ein Milliadär für €500M eine 200m Yacht oder wegen einer 75% Einkommenssteuer nur eine 100m Yacht leisten kann, würde nämlich wirklich nichts am Arbeitseinsatz des Milliardärs und seinen unternehmerischen Entscheidungen ändern.
Danke für den schönen Kommentar.
Das Problem an dem System ist dann nur, dass nicht die Leute das Geld haben, die es vermehren können, sondern die, die es schon vermehrt haben. Das muss ja nicht unbedingt das Gleiche sein. Z.B. haben so schlaue Leute aus einfachen Verhältnissen nicht die Möglichkeit Geld zu vermehren, weil sie keins haben.
Was auch nicht ganz hinkommt ist, dass sie nicht Eigentümerin des Geldes sein muss, um es vermehren zu können. Sie könnte auch Forschungsgelder beim Staat beantragen oder so. Universitäten und Institute entwickeln auch viele Innovationen, ohne dass der Dekan Milliardär ist. Wie sinnvoll es ist ihr das Geld erst wegzunehmen und dann als Förderung wiederzugeben ist natürlich diskussionswürdig
Das Problem an dem System ist dann nur, dass nicht die Leute das Geld haben, die es vermehren können, sondern die, die es schon vermehrt haben. Das muss ja nicht unbedingt das Gleiche sein. Z.B. haben so schlaue Leute aus einfachen Verhältnissen nicht die Möglichkeit Geld zu vermehren, weil sie keins haben.
Ja, aber da sind wir wieder bei den Anreizen. Es gibt einen Grund, dass man in Deutschland relativ großzügig gegenüber Familienunternehmern ist. Die sind nicht unbedingt so fähig wie bezahlte Topmangager, aber sie haben ein Interesse, dass das Unternehmenn auch nach ihrem Tod floriert.
Man kann am und muss am Kapitalismus vieles kritisieren, aber der Fakt, dass es den Ärmsten in Deutschland besser geht als ca. 95% (Überschlagsrechnung) der Menschen in der Geschichte bleibt bestehen. Insofern halte ich es für vermessen zu glauben, man könnte das System einfach ersetzen. Wir brauchen Reformen, keine Revolution.
Außer Frau Türeci. Die hat sich verdient, lächerlich stinkend reich zu sein.
Ja, sie ist nicht nur die einzige in der Liste, die für ihr Vermögen was geleistet hat, sondern auch die einzige Frau mit dem vielzitierten Migrationshintergrund. Vielleicht sollte man die Grafik an die AgD oder Herrn Spahn schicken oder wer immer sonst Migranten “notfalls mit Gewalt” aufhalten will.
Kenne die Frau nicht, muss also fragen. Hatte sie Akademikereltern Oder Eltern aus der Oberschicht oder ist das wirklich komplett selbst erreicht?
Es ist insofern selbst erreicht, dass die beiden ihre akademische Forschung in ein Unternehmen überführt haben und seit Jahrzehnten kontinuierlich an der gleichen Technologie forschen.
Biontech ist schon relativ alt, war aber natürlich bis vor kurzem sehr in der Nische.
Um deine Frage zu beantworten: Hat mich auch interessiert und laut Wikipedia war ihr Vater Chirurg. Ihre Leistung steht natürlich außer Frage, aber sie hat sich nicht aus den untersten sozialen Schichten hochgekämpft.
Ich glaube jede soziale Schicht der man regelmäßig auf der Straße begegnet zu Milliardärin ist beeindruckend. Natürlich kann es schwierigere Bedingungen geben, aber das geht immer.
Ich finde deine Frage total legitim. Je größer das Fangnetz, desto einfacher ist es, das zu finden und erreichen, was man möchte. Fleiß und Talent möchte ich nicht in Abrede stellen.
Gatekeepst du gerade Erfolg? Wie peinlich…
Ist es für dich erst valide wenn ein Kind aus einem Drogensüchtigen Bürgergeld Haushalt mit generationen von Schulabbrechern durch Teller Waschen Milliardär wird?Das hat nichts mit Gatekeeping zu tun. Ich bin einfach interessiert, ob das wirklich selbst erarbeitet ist oder einfach nur darüber gelogen wird ala “small loan of a million dollars”.
Abgesehen wieso sollte das eine Rolle spielen? Schlechte Menschen sind schlechte Menschen, egal wo sie her kommen.
Halt den Rand, du Klassist.
Mach dich mal locker, du affe.
Ja, genau. Massiere die Vorurteile schön tief ein.
Digga ich weiß nicht mal was für Vorurteile. Was habe ich gemacht und warum soll ich ein klassist (was soll das sein, commie scheiße?) sein?
Auch nach 3 Tagen keine Erläuterung, warum ich ein Klassist sein soll. Ich wollte sogar mit dir reden aber du hast wohl selbst keine Ahnung wovon du redest.
Klassismus ist wenn gegenüber Menschen die einer ^niedrigen sozialen Position oder Herkunft angehören gevorurteilt wird.
Soziale Herkunft wird zb in Arbeiter:innenkind zu Akademiker:innenkind, nach Verhältnis zur rel. Armutsgrenze oder nach kulturellem Kapital (Bildungstitel, Sprache, ‘Habitus’) klassifiziert.
Erst valide, wenn […] Millionär wird
Hier ist impliziert, dass:
- Millionäre nicht drogenabhängig sind oder sein können,
- Schulabbrecher nie Erfolg haben (das Gegenbeispiel hier ist wie Gewinnspiel wahrscheinlich eine absolute Ausnahme).
Tellerwäschermillionär referenziert außerdem klassistische Mythen des ‘Sozialen Aufstieg’, wobei doch lange klar sein sollte, dass es eigentlich viele Generation für echte soziale Mobilität benötigt.
Du hast also nicht mal die Kommentarkette gelesen. Deine Aussage passt besser auf den ersten Kommentar da dieser davon redet, dass es nur selbst erreicht wäre, wenn die Eltern keine Akademiker sind.
Also Gatekeeping.Zu 1. Nein das ist nicht impliziert und das ist auch nirgends erwähnt. Das ist eine Interpretation von dir.
Zu 2. Wo ist das impliziert? Wie kommst du überhaupt darauf? Hast du Argumentation von Ben Shapiro gelernt?
Mein Kommentar hat lediglich ausgesagt, dass:
- Der Kommentar ausschließt, dass Biontechs Erfolg als irgendwie selbst gemacht gesehen werden kann, wenn die Eltern Reich oder auch nur Akademiker sind. Demnach Klassismus, oder irre ich mich?
- Mache ich mich über den Verfasser lustig, weil er versucht über etwas eine Aussage zu treffen, über die er nicht mal eine Sekunde recherchiert hat.
Wo genau bewerte ich nun Menschen nach einer anderen sozialen Position?
Natürlich kannst du mir, wenn du 90% meines Kommentars entfernst und somit eine ganz andere Aussage erstellst, vorwerfen dass ich in irgendeiner Weise irgendwen benachteilige. Damit stellst du dich dann allerdings nur selbst als Idioten auf den Marktplatz.
Du kannst mir auch gerne meine Frage beantworten.
Ist Erfolg erst als selbstgemachter Erfolg valide, wenn man unter einer bestimmten Vorraussetzung beginnt?
Bin ich erfolgreicht geworden obwohl ich mein startkapital mit Bitcoin erreicht habe?
Ist es nicht valide auch hier von Erfolg zu sprechen, weil ich die Millionen nicht in wenigen Monaten verloren habe? Spielt es eine Rolle, was meine Eltern tun?
Sie war öfters in den Medien. Ihren Background kannst du googlen. Nein, sie hat lernen keinen Großkonzern geerbt.
Biontech. Corona-Impfstoff und so. Eigentlich quasi Lottogewinn. Und an der Corona-Pandemie mitverdient zu haben auch schwieriges Thema, aber gut, wenigstens mit der eigenst aufgebauten Firma.
Mitverdient ist gut. Die haben uns den Arsch gerettet. Da wären noch viel mehr Leute gestorben, wenn die nicht so schnell einen so guten Impfstoff gemacht hätten. Mitverdient (kopfschüttel)
Und dazu haben die Standorte einiges dazuverdient. Ich habe gehört, Marburg pflastert seine Gehwege jetzt jede Woche neu mit Goldbarren.
Aber ernsthaft, ich denke, das war wohl wirklich ein verdienter Gewinn für alle. Sowas bräuchte es häufiger in Deutschland, dann könnte man sich auch endlich mal Innovationsstandort nennen und nicht nur CDU-Alterswohnsitz.
Da auch Moderna und AstraZenica zur gleichen Zeit am Start waren kann man das schlecht mit Sicherheit sagen.
Dazu kommt, dass zig-Millionen Impfdosen verschrottet wurden während in vielen Ländern Menschen sich eine Impfung nicht leisten konnten.
Wegen der kapitalistischen Profitmaximierung sind also genauso zahlreiche Menschen gestorben, die nicht hätten sterben müssen.
Also auch wenn sie eine wichtige Leistung für die Welt gebracht haben, haben sie definitiv an der Pandemie mitverdient und durch ihr Profitstreben ein zügigeres Ende der Pandemie verhindert.
So oberflächlich gesehen mag das alles schlüssig sein. Wenn du ein wenig mehr in die Tiefe gehen würdest, würdest du sehen, warum das nicht so Schwarz/Weiss ist.
Ich gebe dir mal ein Stichwort: Kühlkette
Ich gebe dir mal ein Stichwort: Kühlkette
Das mit den Impfdosen, die deswegen entsorgt werden “mussten”, wäre so gut wie kein Problem gewesen, hätten wir nicht unsere dummdeutsche starre Bürokratie und Leute, denen nichts heilig ist, ausser Rechtssicherheit.
Die Zuweisung der Impfdosen zu den von der heiligen Stiko definierten Prioritätsgruppen durfte ja auf überhaupt gar keinen Fall angetastet werden und der Landrat, der es gewagt hat, überschüssige Impfdosen, statt sie zu entsorgen, an kurzfristig greifbares Personal in der Kreisverwaltung zu verteilen, hat sogar noch massiv Ärger dafür gekriegt, dass er sowohl Verschwendung einer knappen und wertvollen Ressource verhindert, als auch das Impftempo erhöht hat.
Steuersatz von 99.9999…9% ab 1Mrd. Vermögen.
Aber nein, der deutsche Staat subventioniert diese Perversion auch noch.
Deutschland ist eine Steueroase für extrem Vermögende und die Mehrheit der Bevölkerung hat kein Problem danit, wenn die Arschtüten an Superreichen den Rest der Leute für den eigenen Vorteil ausbluten.
Interessante Strategie, ich bin gespannt wie das zu irgendeiner Verbesserung führen sollte.
die Mehrheit der Bevölkerung hat kein Problem danit
Aber wenn man die besteuert DaNn ZiEhEn DiE dOcH wEg!
Gut. Zahlen ja eh keine Steuern, können sich dann auch gerne verpissen. Ich würde ja außerdem die Steuern an die Staatsbürgerschaft knüpfen. Sonst leben die ja eh in Luxemburg auf Staat sein Nacken.
tig greifbares Personal in der Kreisverwaltung zu verteilen, hat sogar noch massiv Ärger dafür gekriegt, dass er sowohl Verschwendung einer knappen und wertvollen Ressource verhindert, als auch das Impftempo erhöht hat.
Wäre schon mit deutlich weniger zufrieden. Aber mit kleinem Gehalt weit über 40% abdrücken zu müssen damit dann superreiche nur ein paar Prozent zahlen. Ne danke das muss nicht.
Steuersatz von 99.9999…9% ab 1Mrd. Vermögen.
Du willst also, dass BioNTech 2020 in eine Führungskrise gerutsch wäre? Eine solche Grenze würde nämlich dazu führen, dass gerade gut laufende Unternehmen durcheinander in Zeiten des Wachstums ihre Besitzverhältnisse umstrukturieren müssen.
Solange wie wir eine Marktwirtschaft haben, müssen wir mit Milliadären leben. Die einzige Alternative hier wäre Planwirtschaft. Aber sonderlich gut hat die in praktischen Experimenten nicht funktioniert.
Das heitß natürlich nicht, dass man die Steuern auf Milliardäre nicht erhöhen könnte. Auch, wenn ich persönlich da eher eine Besteuerung von deren Lebenswandel als Vermögenssteuern im Sinn habe. Eine 1000% Steuer auf Privatjets zum Beispiel hätte eigentlich nur Vorteile.
Es steht jedem Unternehmen frei den Mitarbeitern Anteile zu verschaffen. Oder Anteile an den Staat zu geben, daran muss kein Stimmrecht gebunden sein. „Führungskrise“ ist Schwachsinn.
Zunächst einmal: Nein, nach deutschem Recht ist das nicht so einfach. Vorzugsaktien ohne Stimmrecht erhalten eines, wenn zu lange keine Dividende gezahlt wird. In jedem Fall schafft man sich einen potentiellen Interessenskonflikt, wenn man Macht über und Besitz des Unternehmens trennt. Im Endeffekt hat man irgendwann nur noch einen unkündbaren Manager im Unternehmen.
Dir ist aber schon klar dass man sowas regeln kann?
Man kann die Probleme reduzieren. Aber das ändert nichts daran, dass sie bestehen blieben.
Das beste Szenario hier ist, dass die Milliardäre mehr verlieren als die ärmeren. Aber verlieren würden mit Sicherheit alle. Du kannst nicht einfach ein Standbein des Kapitalismus entfernen, wenn du keine funktionierende Alternative hast.
Du hast übrigens auch den Rest der Welt vergessen. Strenge Kapitalkontrollen und Protektionismus können wir uns nicht leisten. D.h. wir wäre wehrlos, wenn reiche Menschen ihr Geld in andere Länder bringen würden. Aber da bei deinem Ansatz die Kontrolle bei den Unternehmern bleibt würde genau das passieren.
Ich hab mir mein Vermögen vollständig selbst erarbeitet! Alles völlig legitim durch Immobiliengeschäfte!
Woher ich das Geld für die Immobiliengeschäfte habe? Von meinen Eltern geliehen, natürlich.
(/s, falls das nicht klar sein sollte)
Eine Susanne Klatten kostet übrigens so viel wie 100000 lebenslang Arbeitslose
Nicht gezahlte Steuern oder wie?
Du darfst meinen Kommentar jetzt nicht allzu sehr belasten. Aber im Prinzip schon. Alles, was der Staat nicht an Steuern einsackt sind ja irgendwie auch Opportunitätskosten
Bei den Männer kommen zu den Biontech Milliardäre noch Dieter Schwarz von LIDL und der Schrauben Würth. Sobald man aber das Manager Magazin nimmt, die Familievermögen eher betrachten, sieht man nur noch Schwarz als Gründer.
Hmm. “Manager Magazin”. Das ist ja wie “Männer Magazin” plus “ätsch”.
Das ist ja auch unfair auf die Frauen zu schauen. Es sind ja die Männer, die das alles verdient haben.
/s
Ich rege mich tierisch auf und wähle dann die Partei meiner Sippe / wähle aus “Protest” die AfD
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Unqualifizierter Kommentar: B|Braun klingt wie N|Nazi
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Tja, wir sind halt im postgrowth. In Amerika/ China use sieht’s ganz anders aus.
Auch wenn es den meisten hier nicht in den Kram und Sichtweise passt: Ich finde diese Statistik zeigt deutlich, dass man in Deutschland mit Disziplin, Ehrgeiz und Risikobereitschaft und der Gunst der Stunde sehr reich werden kann.
Ich meine Frau Ozlam Tureci, der Mitgründerin von Biontech. Das muss man auch erst mal schaffen innerhalb von 3 Jahren in die Top 10 zu katapultieren. Und den beiden gönne ich das auch.
Die Statistik zeigt doch fast nur Erbinnen? Und würde man nicht bereits bei 1 Million € reich sein?
Warum sollte eine einzelne Person ein Vermögen wie 100k normale Bürger besitzen können.
Das erlangst du nicht auf Grund von Ehrgeiz oder Disziplin.
Die Statistik zeigt fast nur Erbinnen oder Ehefrauen. Und eine Neue, die durch Leistung dorthin gekommen ist. Innerhalb von 2 Jahren wohlgemerkt in die Top 10
Es geht also. Muss man sich natürlich für anstrengen. Der Großteil der Bevölkerung bringt aber nicht den Biss auf diese Leistung und die Durststrecken durchzuhalten. Nein, man beschwert sich lieber über andere.
Man muss sich nur ein bisschen an den Schnürsenkeln hochziehen und dann wird das schon, genau!
Nein. Man jammert über andere denen es besser geht. Dann geht es einem auch besser.
Deswegen haben wir bei 80millionen Menschen auch nur wenige hundert Milliadäre. Wir ziehens halt einfach net durch, ansonsten hätte jeder von uns nen Privatjet und eine Jacht 😉 Sag das auch mal deinem Arzt oder Bäcker, alles luschen die es halt net durchziehn.
Nein es geht um faire Steuern, auch für die die mehr verdienen.
Ich kann auch sehr reich werden in dem ich nächsten Samstag Lotto spiele. Das würdest du aber nicht als Beweis dafür ansehen, dass man in Deutschland vom Tellerwäscher zum Millionär aufsteigen kann, weil klar ist, dass es für einen solchen Gewinn Millionen Verlierer braucht, was aber im Berufsleben auch so ist.
Frau Türeci ( Hut ab vor ihrer Leistung, sie hat sicherlich hart für ihren Erfolg gearbeitet) ist nicht der Beweis dass man es schaffen kann, sondern der Beweis dafür wie viel gute Vorraussetzung (sie kommt aus einem Akademikerhaushalt) und wieviel Glück und Gunst der Stunde es braucht damit jemand es schaffen kann der es nicht schon allein dadurch schafft dass sie/er Albrecht heisst. Sie ist die Ausnahme die die Regel bestätigt: Leistung macht nicht reich, Reichtum macht reich. Wenn Leistung ausnahmsweise reich macht, dann weil derjenige buchstäblich den Lottogewinn eingefahren hat der seltener ist als vom Blitz erschlagen zu werden, nicht weil sie/er sich rund um die uhr krumm geschuftet hat und weil es Milliarden andere Dumme gibt, die die Niete gezogen haben, von denen das Geld kommt.
Hinzu kommt, dass es schlicht schlecht ist wenn Menschen so reich werden und was wir brauchen ist, dass alle Menschen ein vernünftiges Auskommen haben und in Würde leben können. Es ist also oben auf noch nicht einmal erstrebenswert eine Erfolgsgeschichte wie die von Frau Türeci zu feiern, weil was macht den ein Mensch mit 6,1 Milliarden Euro? Welche “Leistung” steckt denn hinter diesen 6,1 Milliarden wenn du sie vergleichst mit einer Vollzeitkrankenschwester? Es ist offensichtlich dass die beste Krankenschwester der Welt keine 6,1 Milliarden machen kann selbst wenn sie 24/7 arbeiten würde, weshalb es eben nicht die Leistung ist die das Geld macht sondern der Reichtumsblitz der nur in ganz bestimmten Branchen einzuschlagen bereit ist und selbst dort nur so selten wie Blitze das halt tun.
Dazu kommt, dass das Geld auf dem Rücken der gesamten Gesellschaft gemacht wurde in einem Bereich der meines Erachtens staatlich sein sollte, weil Geld zu machen durch kranke Menschen oder alte Menschen ist schlicht unmoralisch. Ich meine sie hat das Geld nicht gedruckt, sie hat es aus Steuergeldern und Geldern aus der Krankenversicherung bekommen. Das ist mein und dein Geld auf einem großen Haufen, das jetzt einer Person gehört die so viel nicht nur nicht braucht, nein oben auf erzeugt dieses Geld jetzt auch noch weiteren Schaden weil es so angelegt werden muss, dass es sich weiter vermehrt und damit weitere Menschen beraubt.
Die TellerwäscherIn zur MilliardärIn - Mär ist keine Erfolgsgeschichte, sie ist der Vorhang hinter dem sich die Reichen verstecken, weil es bewesen soll “dass man es schaffen kann” und dazu noch normalisieren soll, dass so reich zu sein etwas erstrebenswertes ist und ok und wir nicht darüber nachdenken sollen warum das eigentlich so ist und von wem das Geld genommen wurde um es auf einen Haufen zu legen der irrwitzig, unsinnig und schamlos und unanständig groß ist.
Die Krankenschwester, die ihr Leben riskiert hat um Covid PatientInnen zu versorgen, in einem unterbesetzten Krankenhaus, mit Schichten bis zur völligen Erschöpfung, bekam eine Pizza umsonst und für sie wurde geklatscht und ein Teil ihrer Krankenkassenbeiträge und ihrer Steuern liegen jetzt auf dem 6,1 Milliarden Haufen Geld von Frau Türeci.
Und dann haben wir da noch die Leute die nichtmal irgendwas für ihren Erfolg tun mussten und auf noch höheren Geldbergen sitzen… Das muss enden.
Wenn du dich richtig reinhängst und Leistung in der Organisation bringst, kannst du auch reich durch Lotto werden. Musste aber dich auch für anstrengen: https://thehustle.co/the-man-who-won-the-lottery-14-times/
Lol nein, ohne Glück oder Erbe kann man sich nirgends auf der Welt irgendwas aufbauen. Um “Geld arbeiten zu lassen”, also um geld zu investieren in etwas das langfristig dieses Geld vermehrt muss man erstmal einen Batzen Geld haben. Niemand wird dir einfach so mal 50k schenken, sodass du dir etwas maschinerie oder laborequipment in einen schuppen stellen kannst.
Also Biontech wurde aus Erbe und mit Glück aufgebaut? Und der Durchbruch im RNA Impfverfahren gegen Covid war auch Glück?
Eigenartige Sichtweise
Und der Durchbruch im RNA Impfverfahren gegen Covid war auch Glück?
Richtig.
War reines “Glück”, dass genau zu dem Zeitpunkt der letzte Baustein für eine mRNA Impfung gefunden wurde, als eine Krankheit daherkam, die Millionen Menschen umgebracht hat, und dadurch Biontech hochkatapultiert wurde.
Ansonsten wäre Frau Türeci auch nur eine weitere von vielen hart arbeitenden (und in ihrem Fall sicher nicht schlecht verdienende) Forschenden.
Also das sie daran die ganze Zeit für die Krebsforschung gearbeitet hat, war Glück? Also hätte sie einfach auch gar nichts mit RNA machen brauchen? Keine Vorarbeit, gar nichts? Alles purer Zufall?
Also das sie daran die ganze Zeit für die Krebsforschung gearbeitet hat, war Glück?
Nein.
Also hätte sie einfach auch gar nichts mit RNA machen brauchen?
Nein.
Keine Vorarbeit, gar nichts?
Nein.
Alles purer Zufall?
Nein.
Ist die Pandemie für ihren Reichtum absolut essentiell gewesen und halt einfach Zufall? Ja.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen.
das ist nicht der Punkt - der Punkt ist dass sie wenn es Corona nicht gegeben hätte nicht mal annähernd auf dieser Liste gelandet wäre. Sie ist an dem Platz weil sie “Glück” hatte dass die Pandemie genau zum richtigen Zeitpunkt kam für ihr Unternehmen.
Außerdem ist Forschung an sich ja immer auch Glück - man weiß am Ende einfach nicht was dabei rauskommt wenn man an Grundlagentechnologien forscht. Hätte ja auch genaus so sein können dass sich mRNA als ähnlich schnell in die Praxis überführbar herausstellt wie Kernfusion. Glaubst du nicht dass es für jede Frau Türeci 10 andere Forscher gibt die an anderen Grundlagen forschen mit dem gleichen Eifer und einem vergleichbarem Wissen über die Materie die sich aber von Zeitvertrag zu Zeitvertrag hangeln weil in ihrem Feld einfach keine Durchbrüche wie bei mRNA passieren. Klar hat sie es von allen auf dieser Liste mit Abstand am meisten verdient dort zu stehen - trotzdem hätte ich es deutlich lieber wenn sie (genau wie die anderen auf dieser Liste) nur einen Bruchteil dieser absurden Geldmenge hätte und man dieses Geld einfach gerechter verteilt.
Ja klar. Das ist das Glück des Zeitpunktes. Gehört immer dazu um richtig reich zu werden. Genauso wie bei Albrechts, Schwarz und Würth damals nach dem Krieg.
Und ja, es schaffen nicht alle zum Durchbruch. Extrem reich werden ist eine Ausnahme und es gibt viele die es nicht schaffen. Trotzdem HAT sie es geschafft. Es ist möglich auch in Deutschland, wenn Glück und viel Arbeit zusammen kommen. Das war der Punkt den ich sagen wollte.
Es ist nicht nur durch Erben möglich
Ja klar. Das ist das Glück des Zeitpunktes. Gehört immer dazu um richtig reich zu werden. Genauso wie bei Albrechts, Schwarz und Würth damals nach dem Krieg.
Und ja, es schaffen nicht alle zum Durchbruch. Extrem reich werden ist eine Ausnahme und es gibt viele die es nicht schaffen. Trotzdem HAT sie es geschafft. Es ist möglich auch in Deutschland, wenn Glück und viel Arbeit zusammen kommen. Das war der Punkt den ich sagen wollte.
Es ist nicht nur durch Erben möglich
Oh weia 🤦♀️
Naja, eins ist jedenfalls klar: dein Name wird nie auf dieser Liste auftauchen. Den ganzen Tag auf Lemmy rumgammeln und Stumpfsinn kommentieren, so wird das nichts mit der ersten Milliarde, besoffener Pirat!
Möchte ich auch nicht. Hatte schon mein Startup in 00 Jahren. Mit Internet und so. Kein gutes Timing gewesen und auch nicht bereit meine ganze Jugend der Arbeit zu opfern. Ne Firma groß machen ist schon heftig viel Arbeit. Ich bin zufriedener Angestellter.
Ich bin zufriedener Angestellter.
Dann bekommst du vermutlich ein faires gehalt, was 50% der Deutschen eben nicht bekommen.
Kein gutes Timing gewesen
Das wird’s gewesen sein 😂
Survivorship bias, das sind insignifikante Ausnahmen
Reichtum ist immer eine Ausnahme.
Und Absicherung durch gut situierte Eltern, dann fällt die Risikobereitschaft auch deutlich leichter. Ist ja auch logisch, dass es in Deutschland wenig sozialen Aufstieg gibt, die sind einfach alle dumm, undiszipliniert und wollen kein Risiko eingehen. Selbst Schuld, wenn sie nich reich werden \s
Ich kenne auch viele gutsituierte Kinder, die keinen Ansporn haben. Ist halt bequemer mitzuschwimmen. Man muss ja auch nicht den Superaufwasch mit Medizin und Doktortitel und Forschung und Firma gründen machen.
Und wenn man das mit seinem Leben nicht machen will ist gut. Aber dann neidisch auf die sein, die es machen und schaffen? Ich kapiere es nicht. Halt typisch deutsche Neiderei
Deinem anderen Punkt Armut ist vererbbar, stimme ich zu. Ist aber nicht das Thema hier
Ich kenne auch viele gutsituierte Kinder, die sich ein laues Leben machen und es nicht drauf haben.
Armut ist vererbbar keine Frage. Das ist aber nicht das Thema hier.
Klar geht es auch darum, weil diese gutsituierten Kinder eben auch reich sind, obwohl sie sich ein laues Leben machen. 1 der 10 reichsten Menschen in Deutschland ist durch enormen Zufall selfmade und du redest hier davon, dass das erreichbar wäre. In Deutschland gilt nicht das Leistungs-, sondern das Glücksprinzip.
Naja, solch extremer Reichtum ist immer auch Glück. Mindestens der Zufall des richtigen Timings.
Die ganzen Würths, Albrechts und Schwarzes dieses Listings haben ihr Imperium ja auch mal aufgebaut. Das ist ja klassischer Nachkriegsreichtum. Zufall des Timings. Gab kaum Discounter und Schraubengedöns.
Aber durch pures Glück sind die dann nicht groß geworden. Das war schon Leistung im Firmenlenken.
Die Bereiche in denen so was noch möglich ist, sind in einem saturierten Markt wie in DE sehr klein. Internet, ML/KI und Tech allgemein ist gut, denn da entwickelt sich ja viel Neuland. Oder ben Medizin mit Gentechnik. Augen auf bei der Berufswahl, wenn man vorhat reich zu werden.
Merkst du selber oder? Die Schwarzens die das jetzt besitzen sind nicht die die das Aufgebaut haben. Die können von dem was sie haben Leben ohne jemals einen Finger krumm zu machen. Ist das “verdient”?
Ja merke ich. Aber es geht nicht um das Thema erben. Sondern um das man durchaus etwas in DE aufbauen kann.
Wenn man zu lang am FDP-Saft genuckelt hat kommt so eine Meinung bei raus, ja?
Wenn man sein Leben lang nur in Deutschland war, kennt man auch keine andere Perspektive als die Jammerdeutsche, oder?