Das freie Betriebssystem galt vielen lange Zeit als zu kompliziert, das ist aber längst nicht mehr der Fall. Angesichts des aktuellen Vorgehens von Microsoft gibt es immer weniger Gründe, nicht zu wechseln
Ich kann das nur bestätigen. Ich hab seit einer Weile Linux auf dem Desktop laufen und es ist … erstaunlich unkompliziert:
die üblichen Browser (Firefox, Chrome) gibt es auch auf Linux. Ich weiß, dass ihr an eurem Rechner nicht wirklich arbeitet, sondern eigentlich nur auf irgendwelchen Webseiten rumpimmelt
erstaunlich viele Programme haben auch eine Linux-Version. Im Kern fehlen nur die Microsoft Offices, die Adobe Aboprogramme und vllt. ein paar Spezialsoftwares, aber vieles läuft auch mit Wine (was auch unkompliziert ist!) und naja, ihr pimmelt eh den ganzen Tag auf irgendwelchen Webseiten rum und solltet nicht so tun als ob ihr euren ungeschriebenen Roman jetzt nicht auch in LibreOffice nicht schreiben könnt oder ob eure privaten Tabellenkalkulationen so komplex wären, dass sie nicht auch in Calc gehen würden.
Zocken geht dank Proton & Steam auch wirklich gut. Einige AAA-Games mosern wegen dem Anti-Cheat herum, aber der Rest läuft meistens ohne Probleme. Es gibt sogar dedizierte Gaming-Hardware, die auf Linux basiert
Gerade Cinnamon ist als Desktopumgebung absolut intuitiv, wenn man von Windows kommt. Meine Frau hat noch nicht mal einen Unterschied bemerkt.
Ich bin übrigens sehr angetan: Es ist ein Betriebssystem, das nicht nervt und bei dem man sich nicht ständig gegen irgendwelche userfeindlichen Übergriffe wehren muss. Das ist unglaublich angenehm und entspannend. Keine Abokacke, die einem stetig reingedrückt wird, man muss nicht ständig irgendwelche sich automatisch verschlechternden Datenschutzeinstellungen im Blick haben oder schauen, welches Rotzfeature der Rechner jetzt wieder neu hat. Ist richtig entspannend.
und naja, ihr pimmelt eh den ganzen Tag auf irgendwelchen Webseiten rum und solltet nicht so tun als ob ihr euren ungeschriebenen Roman jetzt nicht auch in LibreOffice nicht schreiben könnt oder ob eure privaten Tabellenkalkulationen so komplex wären, dass sie nicht auch in Calc gehen würden.
Das ist so wahr. Enorm viele Leute machen eh nix was großartig anspruchsvoll ist, was FOSS Programme nicht auch können.
Das Problem hierbei sind auch Betriebe. Die meisten Anwender erarbeiten ihre Fähigkeiten in Sachen Tabellenkalkulationen, Textverarbeitung im Firmenumfeld. Dort wird auch weiterhin das Microsoft Office Paket als de-facto Standard eingesetzt. Und weil die meisten Benutzer nicht bereit sind sich unterschiedliche UIs, Begrifflichkeiten und Workflows für die gleiche Aufgabe zu merken oder anzueignen, greifen die meisten auch privat immer noch zu den Microsoft Anwendungen.
Ich habe das selbst miterlebt. Meine Mutter wollte nicht mehr für Office bezahlen, also habe ich ihr (damals) OpenOffice installiert. Fand sie im ersten Moment dann auch OK. Im Geschäftsumfeld wurde aber weiterhin MS Office verwendet und es hat nur wenige Wochen gedauert bis sie sich wieder MS Office gekauft hat und mich gebeten hat das wieder zu installieren - einfach weil die gesamte Userexperience anders war.
einige Jahre Später haben wir selbst auf der Arbeit von Office 2003 auf 2010 umgestellt (2007 haben wir übersprungen). Die meisten Anwender haben über die neue Oberfläche geflucht und gezetert, es wäre anders als man es bisher auf der Arbeit und zuhause gewohnt ist. Einige haben dann auch gefragt ob sie von der Firma eine O2010 Lizenz für zuhause haben können, damit sie sich nicht unterschiedliche Programme merken müssen.
Ich kann das nur bestätigen. Ich hab seit einer Weile Linux auf dem Desktop laufen und es ist … erstaunlich unkompliziert:
Ich bin übrigens sehr angetan: Es ist ein Betriebssystem, das nicht nervt und bei dem man sich nicht ständig gegen irgendwelche userfeindlichen Übergriffe wehren muss. Das ist unglaublich angenehm und entspannend. Keine Abokacke, die einem stetig reingedrückt wird, man muss nicht ständig irgendwelche sich automatisch verschlechternden Datenschutzeinstellungen im Blick haben oder schauen, welches Rotzfeature der Rechner jetzt wieder neu hat. Ist richtig entspannend.
Das ist so wahr. Enorm viele Leute machen eh nix was großartig anspruchsvoll ist, was FOSS Programme nicht auch können.
OpenOffice und LibreOffice können alles, was Susi und Otto Normal-Computerist brauchen.
Das Problem hierbei sind auch Betriebe. Die meisten Anwender erarbeiten ihre Fähigkeiten in Sachen Tabellenkalkulationen, Textverarbeitung im Firmenumfeld. Dort wird auch weiterhin das Microsoft Office Paket als de-facto Standard eingesetzt. Und weil die meisten Benutzer nicht bereit sind sich unterschiedliche UIs, Begrifflichkeiten und Workflows für die gleiche Aufgabe zu merken oder anzueignen, greifen die meisten auch privat immer noch zu den Microsoft Anwendungen.
Ich habe das selbst miterlebt. Meine Mutter wollte nicht mehr für Office bezahlen, also habe ich ihr (damals) OpenOffice installiert. Fand sie im ersten Moment dann auch OK. Im Geschäftsumfeld wurde aber weiterhin MS Office verwendet und es hat nur wenige Wochen gedauert bis sie sich wieder MS Office gekauft hat und mich gebeten hat das wieder zu installieren - einfach weil die gesamte Userexperience anders war.
einige Jahre Später haben wir selbst auf der Arbeit von Office 2003 auf 2010 umgestellt (2007 haben wir übersprungen). Die meisten Anwender haben über die neue Oberfläche geflucht und gezetert, es wäre anders als man es bisher auf der Arbeit und zuhause gewohnt ist. Einige haben dann auch gefragt ob sie von der Firma eine O2010 Lizenz für zuhause haben können, damit sie sich nicht unterschiedliche Programme merken müssen.