Trotz des Preisanstiegs ist die Pauschalpreisfahrkarte für die Öffis stark gefragt. Schätzungen zufolge hat die Zahl der Betrugsversuche eine Million erreicht.
Bei offline ELV, klar. Das Problem, dass du in Vorleistung gehst, haben aber alle Offlineverfahren. Bei Zahlungen im Netz (oder auch an der Kasse mit pin) gibt’s das Problem ja aber nicht. Auch bei dem Ding mit dem d-Ticket muss das Konto ja erstmal gedeckt sein.
Das Ding hier ist ja eher, dass bei Rückabwicklung zum einen die Dienstleistung ja nicht zurückgegeben werden kann und zum anderen nicht mal ohne weiteres die korrekte Adresse bekannt ist (anders als bei bspw Versandhändlern, die dir ja was geschickt haben). Für genau diesen Fall ist das deshalb ein Problem. Das heißt aber nicht, dass ELV generell schlecht ist - in vielen anderen Fällen ist es super.
Der Artikel stützt deine Darstellung jedenfalls nicht:
Die Täter sollen die Fahrkarten per SEPA-Lastschriftmandat gekauft und dann nicht bezahlt haben. Die Masche ist bekannt: Kriminelle bestellen auch laut den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) in großem Ausmaß online Deutschlandtickets und geben dabei falsche oder gestohlene Kontodaten an. Die Abbuchung schlägt dann entweder fehl oder belastet ein Konto, dessen Inhaber die Bestellung gar nicht ausgelöst hat.
(Zahlungen mit PIN sind auch grundsätzlich keine Lastschriften sondern “richtige” Kartenzahlungen, normalerweise via Girocard oder alternativ via Maestro/VPay-/Mastercard Pay. Insofern würde ich behaupten, dass Lastschrift per se ein Offline-Verfahren ist, bei dem erst später rausgefunden wird, ob die Autorisierung durchgeht. So ähnlich wie Schecks.)
Bei offline ELV, klar. Das Problem, dass du in Vorleistung gehst, haben aber alle Offlineverfahren. Bei Zahlungen im Netz (oder auch an der Kasse mit pin) gibt’s das Problem ja aber nicht. Auch bei dem Ding mit dem d-Ticket muss das Konto ja erstmal gedeckt sein.
Das Ding hier ist ja eher, dass bei Rückabwicklung zum einen die Dienstleistung ja nicht zurückgegeben werden kann und zum anderen nicht mal ohne weiteres die korrekte Adresse bekannt ist (anders als bei bspw Versandhändlern, die dir ja was geschickt haben). Für genau diesen Fall ist das deshalb ein Problem. Das heißt aber nicht, dass ELV generell schlecht ist - in vielen anderen Fällen ist es super.
Der Artikel stützt deine Darstellung jedenfalls nicht:
(Zahlungen mit PIN sind auch grundsätzlich keine Lastschriften sondern “richtige” Kartenzahlungen, normalerweise via Girocard oder alternativ via Maestro/VPay-/Mastercard Pay. Insofern würde ich behaupten, dass Lastschrift per se ein Offline-Verfahren ist, bei dem erst später rausgefunden wird, ob die Autorisierung durchgeht. So ähnlich wie Schecks.)