Gestohlen ist gestohlen, so die Argumentation des Gerichts. Egal ob es um Wertsachen geht oder eben sehr viel Käse. Da sei es auch egal, ob das Lebensmittel im Nachgang vielleicht schlecht geworden wäre. Vor allem handelte es sich juristisch betrachtet um einen Diebstahl mit Waffen, denn der Polizist trug während seines Dienstes seine Dienstwaffe.
Ich erinnere mich an den Fall. Das stossende fand ich, dass er einen Arbeiter dazu aufgefordert hat ihm Käse zu geben. Aus der Autoritätsposition als Polizist heraus klingt so ein Forderung schon sehr ungut.